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Die Suffragetten??

im deutschsprachigen Raum

100 Jahre Frauenstimmrecht

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Grafik: Barbara Ihme (zum Vergrößern Grafik anklicken)

 

Eine Wanderausstellung durch die Bibliotheken.

Eine Ehrung der Frauen, die mit der Feder kämpften, durch Kunst.

 

Der Name „Suffragetten“ wird abgeleitet von Englisch: suffrage; Französisch: le suffrage, was Stimmrecht bedeutet. Es bleibt umstritten, ob auch die deutschen und österreichischen Frauen, die für dasselbe Recht kämpften, „Suffragetten“ genannt werden dürfen, oder aber nur die Engländerinnen, die den Kampf begannen und aufs Äusserste gingen. Nach Verständigung mit der Leiterin des Frauengeschichtsvereins Irene Franken versehen wir den Begriff „Suffragetten“ hier mit Fragezeichen.

Wir benutzen diesen Namen dennoch zu Ehren unserer deutschsprachigen Persönlichkeiten und im Bewusstsein, dass wir der Engländerinnen auch mit Respekt gedenken - denn nur im Namen “Suffragette” schwingen Klang und Flair!

England

Vor dem Ersten Weltkrieg hatten schon die Norwegerinnen und die Finninnen das Wahlrecht. In Deutschland erhielten Frauen 1918 den Zugang zur Wahl, in Österreich 1919. In England aber wurde 1918 nur einem Teil der Frauen das Wahlrecht gewährt. Gerade die englischen Frauen waren bereit gewesen, alles dafür einzusetzen, ihr Ansehen, ihr Familienleben, ihre Gesundheit, sogar ihr Leben. Diese radikal handelnden englischen Suffragetten bildeten die Avantgarde. Ihre Aktionen waren legendär.

Der Film von Sarah Gavrou “Suffragette – Taten statt Worte” zeigt am Beispiel der Wäscherin Maud, wie teuer sie persönlich für ein heute als selbstverständlich geltendes Recht zahlen mussten.

Deutschland und Österreich

Die deutschen und auch einige österreichischen Frauen waren nicht so tollkühn und griffen nicht zu den drastischsten Mitteln. Aber couragiert waren sie auch. Und klug: Sie setzten für ihr Ziel das Mittel der Sprache ein, in Rede und Schrift. Vor allem kämpften sie mit der Feder. Sie waren Schriftstellerinnen.

 

Weil wir uns künstlerisch auf Literatinnen beziehen, ist es konsequent, unsere Ausstellung durch Stätten des Buches wandern zu lassen.

Gerade die deutschsprachigen Suffragetten?? schrieben Zeitungsartikel, gaben Zeitungen heraus, schrieben Sachbücher, Essays, Novellen, Romane, Gedichte und auch Bühnenstücke. Daher wollen wir unsere Kunstwerke durch ihre Zitate ergänzen. Während der Vernissagen soll aus ihren Schriften gelesen werden, um durch die Gedanken dieser Schriftstellerinnen ihre Zeit wieder lebendig werden zu lassen.

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Verfechterinnen des Frauenstimmrechts - Künstlerinnen des Forums

Hier finden Sie eine Auflistung der Verfechterinnen des Frauenstimmrechts mit den Namen der Künstlerinnen von Forum Künstlerinnen, die sich mit deren Werk besonders beschäftigt haben und Arbeiten dazu geschaffen haben.

Anita Augspurg - Christa Klebor

Lily Braun - Marina Schulze

Hedwig Dohm - Sabine Rempp

Helene Lange - Eva Fuß

Helene Lange - Elsa Scherzer

Rosa Luxemburg – Rosa Treß

Marianne Hainisch – Karla Kreh

Rosa Mayreder - MAMU

Bertha Pappenheim - MAMU

Karoline von Perin-Gradenstein – Karla Kreh

Marie Stritt - Claudia Schmidt

Clara Zetkin – Renate Quast

Louise Otto-Peters - Barbara Ihme

Alle Suffragetten der Welt - Barbara Ihme

Die unbekannte Suffragette und ihre Schülerin – Marie Stern

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Stationen dieser Wanderausstellung

 

2018

 

Stuttgart

Stadtbibliothek Stuttgart/Stadtteilbibliothek Stuttgart-Untertürkheim  Website

Stadtbibliothek Stuttgart/Stadtteilbibliothek Stuttgart-Vaihingen  Website

 

Kiel

Literaturhaus Schleswig-Holstein Kiel  Website des Literaturhauses

Video zur Vernissage im Literaturhaus am 3. September  hier klicken

 

2019

 

Hamburg

Bücherhallen Hamburg, Zentralbibliothek Website

 

Wien 

Hauptbücherei Wien/A  Website der Hauptbücherei

 

Reutlingen

Stadtbibliothek Reutlingen  Website der Stadtbibliothek

 

Stuttgart

Gewerkschaftshaus Stuttgart (Willi-Bleicher-Haus)  FÜR WEITERE INFORMATIONEN hier klicken

 

2020

Durch die Coronakrise hat sich unsere Planung verändert - wir mussten geplante neue Termine absagen

 

 

Presse hier klicken

 

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UNSER BEITRAG - UNSER RAUM

Hier finden Sie unsere Arbeiten, mit denen wir die Wirkung der deutschsprachigen Suffragetten?? würdigen wollen. 

Klicken Sie die einzelnen Arbeiten an, um größerformatige Abbildungen zu erhalten

 

 

Anita Augspurg - Christa Klebor

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Christa Klebor, Anita Augsburg 1,2

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Lily Braun - Marina Schulze

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Hommage an Lily Braun, geb. Amalie von Kretschmann, 65 x 85 cm, Papiercollage 3D, 2018

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Hedwig Dohm - Sabine Rempp

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Sabine Rempp, zu Hedwig Dohm: Wahres Weib, Alte Frau, Schaffe Möglichkeiten

 

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Helene Lange - Eva Fuß

Text von Kerstin Wolff  Information zu Dr. Kerstin Wolff hier klicken

 

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Eva Fuss, Demeter 1 (rechts) und Demeter 2 (links)  Eva Fuss, Helene Lange (Mitte)

Zum Vergrössern die einzelnen Arbeiten anklicken

 

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Helene Lange - Elsa Scherzer

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Elsa Scherzer, Helene Lange - Grenzüberschreiterin

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Elsa Scherzer, Helene Lange - Schöpferin neuer Handlungsräume

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Rosa Luxemburg – Rosa Treß

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Rosa Tress, Ungemütliches Frauenzimmer (oben), Freiheitskämpferin (unten)

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Rosa Luxemburg – Sabine Rempp

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Sabine Rempp, zu Rosa Luxemburg

links: ...dann sieh, dass du Mensch bleibst...

rechts: ...Freiheit ist immer die Freiheit des anders Denkenden...

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Marianne Hainisch, Karoline von Perin-Gradenstein – Karla Kreh

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 Hommage an Marianne Hainisch

 In Abwesenheit der Kinder 

 

 

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 Das Schicksal der Frauenrechtskämpferin

 Wahrheit? Tabu 

 Karoline von Perin

 

 

 

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 Karoline, Du hast überlebt

 

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Rosa Mayreder - MAMU

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MAMU, Rosa Mayreder. Sie kämpfte mit der Feder

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Luise Otto-Peters - Barbara Ihme

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Barbara Ihme - Wenn Frauen vergessen, an sich selbst zu denken, 2018

„Wenn Frauen vergessen, an sich selbst zu denken, werden sie auch vergessen.“

Luise Otto-Peters

 

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Barbara Ihme - Erwachen, 2018

 

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Bertha Pappenheim und Hannah Karminski - MAMU

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oben links: MAMU, Bertha Pappenheim und Anna O   

oben rechts: MAMU, Die Rettung jüdischer Kinder - Bertha Pappenheim (1859-1936) und Hannah Karminski (1897-1942)

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Marie Stritt - Claudia Schmidt

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Zu Marie Stritt:

Claudia Schmidt 2018, „Na mal sehn“, Non-Finito Assemblage Gips gemischte Materialien, 40x40x25cm

 

1. Stritt, Marie, Das bürgerliche Gesetzbuch und die Frauenfrage, Vortrag, gehalten auf der Generalversammlung des Bundes deutscher Frauenvereine in Hamburg im Oktober 1898, Frankenberg i. Sa., 1898, S. 6

2. Foto von Marie Stritt

3. Text Paula Modersohn

4. Paula Modersohn-Becker, Selbstbildnis vor grünem Hintergrund mit blauer Iris, um 1905; Öl auf Leinwand, 41x34 cm, Öl auf Leinwand, Privatbesitz

5. Amrita Sher-Gil, Selbstportrait, 1931, Öl auf Leinwand, 55x46cm, Privatbesitz

6. Sheba Chhachhi, Akansha Hazari, Text „Emanzipation in Indien“ bei der Bundeszentrale für politische bildung, © by-nc-nd/3.0/Autor: Dorothea Riecker für bpb.de

7. Shamsia Hassani, Kunstprofessorin in Kabul, Street-Art-Künstlerin © shamsiahassani.com,https://de-de.facebook.com/shamsia.hassani, https://en.wikipedia.org/wiki/Shamsia_Hassani 

8. Aus: Stritt, Marie, Weibliche Schwächen, Dresden 1892, S. 16

 

Hände mit Kartenspiel nach Bühne für die Oper Carmen der Bregenzer Festspiele 2017 von Es Devlin

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Clara Zetkin – Renate Quast

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oben: Renate Quast, Clara Zetkin, 1-3

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Presseduelle - MAMU

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oben: MAMU  Presseduelle unterwegs zum Frauenstimmrecht zwischen Marie Stritt und Bertha Pappenheim in der Zeitschrift Ethische Kultur und zwischen Clara Zetkin und Lily Braun in der SPD-Zeitung Die Gleichheit, 2018, Öl auf Leinwand  155 x 190

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Alle Suffragetten der Welt - Barbara Ihme

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Die unbekannte Suffragette und ihre Schülerin – Marie Stern

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Klicken Sie die einzelnen Arbeiten an, um größerformatige Abbildungen zu erhalten

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PRESSE

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Stuttgarter Wochenblatt, 11. April 2018

 

 

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Reutlinger Nachrichten, 3. Juni 2019

 

 

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Reutlinger Generalanzeiger, 3. Juni 2019

 

 

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